Mluvené a psané texty ve vzájemných citacích (aluzích)
Auf Grund der eigenen Erfahrungen, wie auch der theoretischen Arbeiten von· verschiedenen Autoren, kann man einen umfangreichen Komplex der Charakteristiken zusammenstellen, die gewohnlich den schriftlichen Texten auf der einen und den milndlichen Texten auf der anderen Seite, zugeschrieben werden....
Main Author: | |
---|---|
Format: | Article |
Language: | English |
Published: |
Uniwersytet Opolski
1992-12-01
|
Series: | Stylistyka |
Online Access: | https://czasopisma.uni.opole.pl/index.php/s/article/view/4420 |
Summary: | Auf Grund der eigenen Erfahrungen, wie auch der theoretischen Arbeiten von· verschiedenen Autoren, kann man einen umfangreichen Komplex der Charakteristiken zusammenstellen, die gewohnlich den schriftlichen Texten auf der einen und den milndlichen Texten auf der anderen Seite, zugeschrieben werden. Diese Charakteristiken werden aber nur mit extremen, "reinen" Fiillen der mtindlichen und schriftlichen Texte verknilpft; die meisten Texte dagegen kombinieren diese Charakteristiken in unterschiedlichen Proportionen, bewegen sich in dem Raum zwischen mtindlichen und schriftlichen Texten, wo sich diese Eigenschaften kreutzen. In einigen Texten oder Textabschnitten werden diese Charakteristiken, diese typischen Zilge - meist absichtlich - aus den schriftlichen Texten in die milndlichen Texte tibergetragen und umgekehrt; hier sprechen wir vorliiufig uber Allusionen, bzw. Zitate, oder eher Quasizitate (d.h. Zitationen des "Gesprochenen" im schriftlichen Text und des "Geschriebenen" im mtindlichen Text). Diese speziellen Typen von Allusionen (Zita ten) versuchen wir nach folgenden Kriterien zu klassifizieren und zu beschreiben: 1) was wird ibergetragen (aus den mtindlichen in die schriftlichen Texte z.B. ·Dialogizitat, Umnittelbarkeit, Emotionalitiit, auffállige Ausdrucksmittel wie Wiederholung, Rektifikationen, verschiedene Kontaktmittel; aus den schriftlichen in die mtindlichen Texte z.B. Kondensation, syntaktische Kompliziertheit usw.); 2)warum diese Eigenschaften und Mittel tibergetragen werden: aus den mundlichenin die schriftlichen Texte z.B. mit dem Ziel, die Authentizitat, Nattirlichkeit des gesprochenen Textes zu erhalten, den Adressaten stiirker zu beeinflussen; die "Zitation des Geschriebenen" in dem mtindlichen Text kann z.B. mit der Ironie, oder mit der Achtung vor dem Geschriebenen motiviert werden; 3) wo und wann (in welchen Situationen und Texttypen) werden diese Transpositionenverwirklicht; 4)wie werden diese Allusionen realisiert, wie werden sie in unterschiedlichen Kontextintegriert (mittels Anfiihrungszeichen, Kommentare usw.).
|
---|---|
ISSN: | 1230-2287 2545-1669 |