Schön versus hässlich. Zur Stigmatisierung des Fremden in der Klassischen Antike

Im folgenden Beitrag soll in einer Perspektive auf die Bildmedien der griechischen und römischen Antike dem Phänomen nachgegangen werden, dass dort die Angehörigen einiger ferner Ethnien dezidiert als hässliche Fremde geschildert wurden. Dabei ist einerseits die in der bildenden Kunst beider Kultur...

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Main Author: Caterina Maderna
Format: Article
Language:deu
Published: Heidelberg University Publishing 2019-08-01
Series:Heidelberger Jahrbücher Online
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Online Access:https://heiup.uni-heidelberg.de/journals/index.php/hdjbo/article/view/24009
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description Im folgenden Beitrag soll in einer Perspektive auf die Bildmedien der griechischen und römischen Antike dem Phänomen nachgegangen werden, dass dort die Angehörigen einiger ferner Ethnien dezidiert als hässliche Fremde geschildert wurden. Dabei ist einerseits die in der bildenden Kunst beider Kulturen zu diesem Zweck entwickelte Formensprache entsprechender Darstellungen interessant, anderseits stellt sich die Frage nach den Ursachen eines solchen Bedürfnisses sowie dem Nutzen dieser Praxis. Umso mehr, als gerade in der sogenannten Klassischen Antike das Cliché „Schön ist auch Gut/Hässlich ist auch Böse“ geboren wurde, welches noch bis in unsere heutige Gegenwart ausstrahlt, wie ein Ausblick beleuchten wird.
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