Das Grönenbacher Feld: Ein Beispiel für Wandel und Fortschritt der Eiszeitforschung seit Albrecht Penck
Die Untersuchung gilt dem Grönenbacher Feld, dem locus typicus für die Mindeleiszeit Pencks. Es ist in der bisher angenommenen Geschlossenheit weder geomorphologisch — als Schotterfeld — noch geologisch — als Jüngerer Deckenschotter — vorhanden, sondern besteht aus insgesamt 10 selbständigen Schotte...
Main Author: | |
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Format: | Article |
Language: | deu |
Published: |
Copernicus Publications
1973-10-01
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Series: | Eiszeitalter und Gegenwart |
Online Access: | https://www.eg-quaternary-sci-j.net/23-24/168/1973/egqsj-23-24-168-1973.pdf |
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author | I. Schaefer |
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description | Die Untersuchung gilt dem Grönenbacher Feld, dem locus typicus für die Mindeleiszeit Pencks. Es ist in der bisher angenommenen Geschlossenheit weder geomorphologisch — als Schotterfeld — noch geologisch — als Jüngerer Deckenschotter — vorhanden, sondern besteht aus insgesamt 10 selbständigen Schotterterrassen. Nach ihrer Ausbildung, Lage und Erstreckung wird man auf voneinander getrennte Gletschervorstöße mit jeweils eigenem Erosions- und Akkumulationsablauf schließen müssen. Die zugehörige Altmoränenzone ist ebenso aus verschiedenen Stücken zusammengesetzt. Die Mindeleiszeit Pencks wäre danach eine an Eigenleben besonders reiche Eiszeitengruppe. Ein Novum der alpinen Eiszeitforschung. |
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spelling | doaj.art-369528437cf44e268b5cf5764a87e8a12022-12-21T17:59:59ZdeuCopernicus PublicationsEiszeitalter und Gegenwart0424-71162199-90901973-10-0123-2416820010.3285/eg.23-24.1.15Das Grönenbacher Feld: Ein Beispiel für Wandel und Fortschritt der Eiszeitforschung seit Albrecht PenckI. SchaeferDie Untersuchung gilt dem Grönenbacher Feld, dem locus typicus für die Mindeleiszeit Pencks. Es ist in der bisher angenommenen Geschlossenheit weder geomorphologisch — als Schotterfeld — noch geologisch — als Jüngerer Deckenschotter — vorhanden, sondern besteht aus insgesamt 10 selbständigen Schotterterrassen. Nach ihrer Ausbildung, Lage und Erstreckung wird man auf voneinander getrennte Gletschervorstöße mit jeweils eigenem Erosions- und Akkumulationsablauf schließen müssen. Die zugehörige Altmoränenzone ist ebenso aus verschiedenen Stücken zusammengesetzt. Die Mindeleiszeit Pencks wäre danach eine an Eigenleben besonders reiche Eiszeitengruppe. Ein Novum der alpinen Eiszeitforschung.https://www.eg-quaternary-sci-j.net/23-24/168/1973/egqsj-23-24-168-1973.pdf |
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