Mentoring als Entwicklungsfeld (in) der Profession

Im vorliegenden Beitrag wird Mentoring in der Lehrer*innenbildung am Beispiel der Situation in Österreich als ein aktuell hoch relevantes und dynamisches Entwicklungsfeld in der und für die Profession verstanden. Im Setting des Mentorings, in dem Lehrkräfte in ihrer ersten beruflichen Phase begleit...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Christian Kraler, Claudia Schreiner
Format: Article
Language:deu
Published: Wissenschaftliche Einrichtung Oberstufen-Kolleg der Universität Bielefeld 2023-10-01
Series:PraxisForschungLehrer*innenBildung
Subjects:
Online Access:https://www.pflb-journal.de/index.php/pflb/article/view/6641
Description
Summary:Im vorliegenden Beitrag wird Mentoring in der Lehrer*innenbildung am Beispiel der Situation in Österreich als ein aktuell hoch relevantes und dynamisches Entwicklungsfeld in der und für die Profession verstanden. Im Setting des Mentorings, in dem Lehrkräfte in ihrer ersten beruflichen Phase begleitet werden, werden zentrale wissensbasiert-theoretische und handlungsorientiert-praktische Aspekte des Lehrer*innenberufs sichtbar und bearbeitbar. Mentoring hat eine Schnittstellen- und Übergangsfunktion im Professionskontinuum inne, wirkt personal (Mentor*innen, Mentees), inhaltlich (Mentoring-Curriculum) und auf Systemebene (professionsstabilisierend). Eine Möglichkeit der Konzeptualisierung bieten professionsspezifische Entwicklungsaufgaben (im Mentoring). Diese werden methodologisch rekonstruktiv modelliert. Damit eröffnet sich ein fruchtbares Potenzial für die Weiterentwicklung des Mentorings und die der Profession über das Mentoring im Gefolge der zweiten empirischen Wende.
ISSN:2629-5628