Partizipation von Stakeholdern in der Versorgungsforschung: politische Erwartungen, Nutzen und praktische Impulse

Die politisch formulierten Erwartungen an eine aktive Einbindung, d.h. die Partizipation von Beteiligten und Betroffenen, in die Gesundheits- und Versorgungsforschung sind in Deutschland hoch. Bisher wird jedoch wenig partizipativ geforscht bzw. es existiert wenig Transparenz darüber, ob, wann und w...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Dr. PH Theresia Krieger, Dr. Sportwiss. Gisela Nellessen-Martens
Format: Article
Language:deu
Published: eRelation AG 2023-02-01
Series:Monitor Versorgungsforschung
Subjects:
Online Access:https://www.monitor-versorgungsforschung.de/abstract/partizipation-stakeholder/
_version_ 1797837224361852928
author Dr. PH Theresia Krieger
Dr. Sportwiss. Gisela Nellessen-Martens
author_facet Dr. PH Theresia Krieger
Dr. Sportwiss. Gisela Nellessen-Martens
author_sort Dr. PH Theresia Krieger
collection DOAJ
description Die politisch formulierten Erwartungen an eine aktive Einbindung, d.h. die Partizipation von Beteiligten und Betroffenen, in die Gesundheits- und Versorgungsforschung sind in Deutschland hoch. Bisher wird jedoch wenig partizipativ geforscht bzw. es existiert wenig Transparenz darüber, ob, wann und wie intensiv Stakeholder im Rahmen von Projekten beteiligt werden, was durch verschiedene Umstände forciert wird. Im Beitrag werden zunächst Nutzen und Zweck partizipativer Ansätze dargelegt. Anschließend wird die Vielfalt der Ansätze skizziert und die damit verbundene Frage „Wer ist wann, wo und wie zu beteiligen?“ diskutiert. Um die Sichtbarkeit, Verstehbarkeit und Dokumentationsfähigkeit partizipativer Ansätze zu verbessern, wird das „Partizipationsnetz“ vorgestellt. Dieses Instrument steht zur kostenfreien Nutzung auch digital zur Verfügung. Abschließend werden praktische Impulse für die Förderung partizipativer Ansätze seitens der Förderer gegeben. Partizipative Forschung ist herausfordernd, birgt aber für alle Beteiligten, d.h. für Forschende sowie Stakeholder, einen Mehrgewinn.
first_indexed 2024-04-09T15:21:41Z
format Article
id doaj.art-510141e071984b0aa06654bf19c2897e
institution Directory Open Access Journal
issn 1866-0533
2509-8381
language deu
last_indexed 2024-04-09T15:21:41Z
publishDate 2023-02-01
publisher eRelation AG
record_format Article
series Monitor Versorgungsforschung
spelling doaj.art-510141e071984b0aa06654bf19c2897e2023-04-29T11:19:10ZdeueRelation AGMonitor Versorgungsforschung1866-05332509-83812023-02-012023015862http://doi.org/10.24945/MVF.01.23.1866-0533.2478Partizipation von Stakeholdern in der Versorgungsforschung: politische Erwartungen, Nutzen und praktische ImpulseDr. PH Theresia Krieger0https://orcid.org/0000-0002-7414-7318Dr. Sportwiss. Gisela Nellessen-Martens1https://orcid.org/0000-0001-6416-8361Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uniklinik Köln / Universität zu Köln im Institut für Medizinische Psychologie I Neuropsychologie und Gender Studies & Centrum für Neuropsychologische Diagnostik und Intervention (CeNDI)Bereichsleiterin Versorgungskonzepte bei Pathways Public Health GmbH, BerlinDie politisch formulierten Erwartungen an eine aktive Einbindung, d.h. die Partizipation von Beteiligten und Betroffenen, in die Gesundheits- und Versorgungsforschung sind in Deutschland hoch. Bisher wird jedoch wenig partizipativ geforscht bzw. es existiert wenig Transparenz darüber, ob, wann und wie intensiv Stakeholder im Rahmen von Projekten beteiligt werden, was durch verschiedene Umstände forciert wird. Im Beitrag werden zunächst Nutzen und Zweck partizipativer Ansätze dargelegt. Anschließend wird die Vielfalt der Ansätze skizziert und die damit verbundene Frage „Wer ist wann, wo und wie zu beteiligen?“ diskutiert. Um die Sichtbarkeit, Verstehbarkeit und Dokumentationsfähigkeit partizipativer Ansätze zu verbessern, wird das „Partizipationsnetz“ vorgestellt. Dieses Instrument steht zur kostenfreien Nutzung auch digital zur Verfügung. Abschließend werden praktische Impulse für die Förderung partizipativer Ansätze seitens der Förderer gegeben. Partizipative Forschung ist herausfordernd, birgt aber für alle Beteiligten, d.h. für Forschende sowie Stakeholder, einen Mehrgewinn.https://www.monitor-versorgungsforschung.de/abstract/partizipation-stakeholder/active involvement of stakeholdersdocumentation instrumenthealth services researchparticipationparticipation netparticipatory approachesresearch quality
spellingShingle Dr. PH Theresia Krieger
Dr. Sportwiss. Gisela Nellessen-Martens
Partizipation von Stakeholdern in der Versorgungsforschung: politische Erwartungen, Nutzen und praktische Impulse
Monitor Versorgungsforschung
active involvement of stakeholders
documentation instrument
health services research
participation
participation net
participatory approaches
research quality
title Partizipation von Stakeholdern in der Versorgungsforschung: politische Erwartungen, Nutzen und praktische Impulse
title_full Partizipation von Stakeholdern in der Versorgungsforschung: politische Erwartungen, Nutzen und praktische Impulse
title_fullStr Partizipation von Stakeholdern in der Versorgungsforschung: politische Erwartungen, Nutzen und praktische Impulse
title_full_unstemmed Partizipation von Stakeholdern in der Versorgungsforschung: politische Erwartungen, Nutzen und praktische Impulse
title_short Partizipation von Stakeholdern in der Versorgungsforschung: politische Erwartungen, Nutzen und praktische Impulse
title_sort partizipation von stakeholdern in der versorgungsforschung politische erwartungen nutzen und praktische impulse
topic active involvement of stakeholders
documentation instrument
health services research
participation
participation net
participatory approaches
research quality
url https://www.monitor-versorgungsforschung.de/abstract/partizipation-stakeholder/
work_keys_str_mv AT drphtheresiakrieger partizipationvonstakeholderninderversorgungsforschungpolitischeerwartungennutzenundpraktischeimpulse
AT drsportwissgiselanellessenmartens partizipationvonstakeholderninderversorgungsforschungpolitischeerwartungennutzenundpraktischeimpulse