Unterrichtliche Teilhabe zwischen Kontingenz und Kontinuität

Diesem Beitrag liegt eine strukturtheoretische Forschungsperspektive auf Unterricht zugrunde. Diese wird im Folgenden zunächst hinsichtlich ihres Zugriffs auf die Bestimmung des Verhältnisses von Kontingenz und Kontinuität erörtert und anschließend über die Darstellung empirischer Analysen am Mater...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Saskia Bender
Format: Article
Language:deu
Published: Wissenschaftliche Einrichtung Oberstufen-Kolleg der Universität Bielefeld 2020-02-01
Series:PraxisForschungLehrer*innenBildung
Subjects:
Online Access:https://www.pflb-journal.de/index.php/pflb/article/view/3315
Description
Summary:Diesem Beitrag liegt eine strukturtheoretische Forschungsperspektive auf Unterricht zugrunde. Diese wird im Folgenden zunächst hinsichtlich ihres Zugriffs auf die Bestimmung des Verhältnisses von Kontingenz und Kontinuität erörtert und anschließend über die Darstellung empirischer Analysen am Material entfaltet. Inhaltlich ist der Beitrag innerhalb der aktuellen gerechtigkeitsorientierten Transformationsforderungen im Kontext der Einführung der inklusiven Schule angesiedelt. Die Gestaltung inklusiver unterrichtlicher Teilhabe intendiert diesbezüglich die Stärkung der Zusammenarbeit und der gegenseitigen Hilfe zwischen Peers. Der spezifisch strukturrekonstruktive Forschungszugang und dessen Beitrag zu der Frage „Was ist Unterricht?“ werden in der Spannung zwischen Kontingenz und Kontinuität an diesem Gegenstandsfeld expliziert.
ISSN:2629-5628