Verk(n)appte Bilder des "Holocaust"
Ausgehend von der Frage, was es bedeutet, sich auf die Suche nach dem Bild der Shoah zu machen, untersucht Christian Zolles grundlegende formale und emotionale Aspekte, die unser Sehen bzw. Wiedersehen des Völkermords begleiten. Dabei wird eingehend das Verhältnis vonSagbarkeiten und Sichtbarkeite...
Main Author: | |
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Format: | Article |
Language: | deu |
Published: |
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
2014-05-01
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Series: | Medienimpulse |
Subjects: | |
Online Access: | https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/1099 |
Summary: | Ausgehend von der Frage, was es bedeutet, sich auf die Suche nach dem Bild der Shoah zu machen, untersucht Christian Zolles grundlegende formale und emotionale Aspekte, die unser Sehen bzw. Wiedersehen des Völkermords begleiten. Dabei wird eingehend das Verhältnis vonSagbarkeiten und Sichtbarkeiten im Blick auf die Repräsentatio(en) der Shoah diskutiert. Es wird gefolgert, dass dabei medial-panoramatische (es ließe sich auch sagen: paranoische) Strukturen für vereinfachte Verhältnisse sorgen, in die sich jeder eingebunden fühlt. Wir schaffen es also nicht, dem (Massen)Sterben keinen Sinn zu geben. |
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ISSN: | 2307-3187 |