Überlegungen zu einer planungssystematischen Einbindung der UVP

Ausgehend von dem geltenden Raumplanungssystem werden je nach Planungsart, -ebene und -systematik Falltypen zur Umweltverträglichkeitsprüfung definiert und planungsmethodisch sowie verfahrensorganisatorisch bewertet. Vorgeschlagen wird eine „Umweltverträglichkeitstypik“, die unterscheidet nach (1)...

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Main Author: Klaus Fischer
Format: Article
Language:deu
Published: oekom verlag GmbH 1989-03-01
Series:Raumforschung und Raumordnung
Online Access:https://rur.oekom.de/index.php/rur/article/view/2420
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description Ausgehend von dem geltenden Raumplanungssystem werden je nach Planungsart, -ebene und -systematik Falltypen zur Umweltverträglichkeitsprüfung definiert und planungsmethodisch sowie verfahrensorganisatorisch bewertet. Vorgeschlagen wird eine „Umweltverträglichkeitstypik“, die unterscheidet nach (1) objektbezogenen Begleitverfahren zur UVP, die im Rahmen konkreter Zulassungsentscheidungen für einzelne Vorhaben und damit im Vollzug gesamthafter Planungen (post festum) durchgeführt werden, und (2) planbezogenen, integrierten Parallelverfahren zur UVP, die im Zusammenhang mit der Planerarbeitung (uno actu) entstehen, und zwar frühzeitig, umfassend und in ständiger Abwägung mit den übrigen räumlichen Belangen. Bei diesen Parallelverfahren wiederum gilt es zu unterscheiden, und zwar in Abhängigkeit von der Planförmlichkeit nach (a) planprozeßintegrierten und (b) verwaltungsverfahrensintegrierten Parallelverfahren.
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spelling doaj.art-6103ed4e1d164721982d5978beff61be2023-12-22T11:54:18Zdeuoekom verlag GmbHRaumforschung und Raumordnung0034-01111869-41791989-03-01472,310.14512/rur.2420Überlegungen zu einer planungssystematischen Einbindung der UVPKlaus Fischer0Raumordnungsverband Rhein-Neckar P 7 Ausgehend von dem geltenden Raumplanungssystem werden je nach Planungsart, -ebene und -systematik Falltypen zur Umweltverträglichkeitsprüfung definiert und planungsmethodisch sowie verfahrensorganisatorisch bewertet. Vorgeschlagen wird eine „Umweltverträglichkeitstypik“, die unterscheidet nach (1) objektbezogenen Begleitverfahren zur UVP, die im Rahmen konkreter Zulassungsentscheidungen für einzelne Vorhaben und damit im Vollzug gesamthafter Planungen (post festum) durchgeführt werden, und (2) planbezogenen, integrierten Parallelverfahren zur UVP, die im Zusammenhang mit der Planerarbeitung (uno actu) entstehen, und zwar frühzeitig, umfassend und in ständiger Abwägung mit den übrigen räumlichen Belangen. Bei diesen Parallelverfahren wiederum gilt es zu unterscheiden, und zwar in Abhängigkeit von der Planförmlichkeit nach (a) planprozeßintegrierten und (b) verwaltungsverfahrensintegrierten Parallelverfahren. https://rur.oekom.de/index.php/rur/article/view/2420
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