Fotografiegeschichte greifbar machen – Ein Modell transmedialer Vermittlung
Mit dem Modell transmedialer Vermittlung wird ein Unterrichtskonzept vorgestellt, das auf mehrsemestrigen Erfahrungen an verschiedenen Fachhochschulen der Schweiz beruht. Die methodische und pädagogische Versiertheit der Dozierenden einerseits und die unterschiedlichen Kompetenzen der Studierenden a...
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Format: | Article |
Language: | deu |
Published: |
MedienPädagogik
2013-05-01
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Series: | MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung |
Online Access: | https://www.medienpaed.com/article/view/156 |
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author | Mandy Gnägi |
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description | Mit dem Modell transmedialer Vermittlung wird ein Unterrichtskonzept vorgestellt, das auf mehrsemestrigen Erfahrungen an verschiedenen Fachhochschulen der Schweiz beruht. Die methodische und pädagogische Versiertheit der Dozierenden einerseits und die unterschiedlichen Kompetenzen der Studierenden andererseits nutzend, führt das Modell aus einem vermeintlichen Chaos der heutigen Bilderflut heraus und schafft gemeinsam mit den Studierenden eine geordnete Übersicht für die Vermittlung von Fotografiegeschichte. In dem Modell kommen sowohl neue Medien zum Tragen, mit denen die Studierenden als mehrheitlich «digital natives» unterrichtsspezifische Inhalte in interne und externe Blogs, Bild- und Filmdatenbanken, Diskussionsforen, u. a. m., übertragen, als dass dies auch explizit mit der Arbeit an einer Zeitleiste verknüpft wird. Die Studierenden bringen darauf in regelmässigen, diskursiv und reflexiv aufgebauten Unterrichtseinheiten gedruckte Bilder und auf Notizzettel notierte Schlagworte zur Geschichte und Theorie der Fotografie sowie der allgemeinen Kulturgeschichte an. Durch diese transmedial angelegte Vermittlung sind Studierende Lehrende und Lernende gleichermassen und bilden auf dieser Grundlage ihre visuelle Kompetenz aus, machen Zusammenhänge sowie Beziehungen sichtbar und Fotografiegeschichte greifbar. |
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