Bürgerwissenschaftliche Forschungsansätze in Medizin und Gesundheitsforschung

In den Bürgerwissenschaften, auch bekannt unter dem englischen Begriff Citizen Science, existiert eine Vielzahl an Forschungsansätzen und Methoden. Während diese in vielen wissenschaftlichen Disziplinen gut etabliert sind, finden sich augenscheinlich relativ wenige davon in der medizinischen und Ges...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Gertrud Hammel, Silvia Woll, Martina Baumann, Constanze Scherz, Maria Maia, Birgit Behrisch, Sandra Olivia Borgmann, Michael Eichinger, Johanna Gardecki, Nils B. Heyen, Andrea Icks, Monika Pobiruchin, Sarah Weschke
Format: Article
Language:deu
Published: oekom verlag GmbH 2021-12-01
Series:TATuP – Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis
Subjects:
Online Access:https://tatup.de/index.php/tatup/article/view/6933
Description
Summary:In den Bürgerwissenschaften, auch bekannt unter dem englischen Begriff Citizen Science, existiert eine Vielzahl an Forschungsansätzen und Methoden. Während diese in vielen wissenschaftlichen Disziplinen gut etabliert sind, finden sich augenscheinlich relativ wenige davon in der medizinischen und Gesundheitsforschung. Allerdings zeigt ein Blick in die Praxis, dass bürgerwissenschaftliche Ansätze in der Medizin und Gesundheitsforschung durchaus praktiziert werden, jedoch häufig unter anderen Namen. Der Artikel bietet aus interdisziplinärer Perspektive einen (selektiven) Überblick über Begriffe, reflektiert diese und die dahinterstehenden Methoden und diskutiert sie vergleichend. Im Fokus steht dabei der Grad der Beteiligung der Bürger*innen bzw. Patient*innen an wissenschaftlicher Forschung.
ISSN:2568-020X
2567-8833