Ein Video-Portfolio als summative Prüfung am Ende der Lehrpersonenausbildung

Die Pädagogische Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz (PH FHNW) überprüft die berufspraktischen Kompetenzen am Ende der Ausbildung mit einem Video-Portfolio. Hierfür reichen die Lehramtsstudierenden der Sekundarstufe I in einem Studienfach folgende Unterlagen ein: eine schriftliche Planung...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: David Bisang, Kerstin Bäuerlein, Corinne Wyss
Format: Article
Language:deu
Published: Wissenschaftliche Einrichtung Oberstufen-Kolleg der Universität Bielefeld 2022-09-01
Series:Die Materialwerkstatt
Subjects:
Online Access:https://www.dimawe.de/index.php/dimawe/article/view/5470
Description
Summary:Die Pädagogische Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz (PH FHNW) überprüft die berufspraktischen Kompetenzen am Ende der Ausbildung mit einem Video-Portfolio. Hierfür reichen die Lehramtsstudierenden der Sekundarstufe I in einem Studienfach folgende Unterlagen ein: eine schriftliche Planung, ein Video der von ihnen gehaltenen Lektion sowie schriftliche Analysen von zwei selbst gewählten Sequenzen aus dem Video. Zwei Fachpersonen begutachten das Video-Portfolio unabhängig voneinander anhand eines Beurteilungsrasters. Die Studierenden erhalten nebst der Abschlussnote die ausgefüllten Beurteilungsraster als Rückmeldung. In diesem Beitrag wird das Prüfungskonzept des Video-Portfolios erläutert, und Erfahrungen werden kritisch diskutiert. Darüber hinaus werden als Online-Supplements Dokumente zur Verfügung gestellt, die die Studierenden für die Erstellung des Video-Portfolios nutzen können: Ausführungsbestimmungen, das Beurteilungsraster, eine Word-Vorlage sowie Schreibtipps.
ISSN:2629-5598