Das Doppler-Radar als Regenmeßgerät

Durch Konvertierung des vollständigen Spektrums der Dopplergeschwindigkeit in entsprechende Tropfenverteilungen (Tropfenfallgeschwindigkeit nach Gunn und Kinzer) und Integration über alle Tropfen erhält man den Flüssigwassergehalt des Regens und die Regenintensität. Ein in Hamburg durchgeführtes Pil...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: C. Richter, H. Jeske, G. Peters
Format: Article
Language:English
Published: Borntraeger 1992-11-01
Series:Meteorologische Zeitschrift
Subjects:
Online Access:http://dx.doi.org/10.1127/metz/1/1992/229
Description
Summary:Durch Konvertierung des vollständigen Spektrums der Dopplergeschwindigkeit in entsprechende Tropfenverteilungen (Tropfenfallgeschwindigkeit nach Gunn und Kinzer) und Integration über alle Tropfen erhält man den Flüssigwassergehalt des Regens und die Regenintensität. Ein in Hamburg durchgeführtes Pilotexperiment mit einem FM-CW-Doppler-Radar (wind profiler) zeigte (bei stratiformem Regen) gute Resultate, die auch deutlich besser waren, als Ergebnisse eines dualen Radarverfahrens, das bei vorgegebener exponentieller Form der Tropfenverteilung die freien Parameter der Verteilung aus der mittleren Radarreflektivität und der mittleren Dopplergeschwindigkeit bestimmt.
ISSN:0941-2948