Die Agrarreform 1992

Mit der EG-Agrarreform 1992 soll durch drastische Preissenkungen für bestimmte landwirtschaftliche Produkte und die Einführung umfangreicher Einkommensübertragungen an die Landwirtschaft, die an Flächenstillegungen bzw. Extensivierungsmaßnahmen gebunden sind, ein einschneidender Systemwechsel in de...

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Main Author: Albert Schmidt
Format: Article
Language:deu
Published: oekom verlag GmbH 1994-05-01
Series:Raumforschung und Raumordnung
Online Access:https://rur.oekom.de/index.php/rur/article/view/2191
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description Mit der EG-Agrarreform 1992 soll durch drastische Preissenkungen für bestimmte landwirtschaftliche Produkte und die Einführung umfangreicher Einkommensübertragungen an die Landwirtschaft, die an Flächenstillegungen bzw. Extensivierungsmaßnahmen gebunden sind, ein einschneidender Systemwechsel in der bisherigen Agrarpolitik herbeigeführt werden. Grundlage der Reformen sind eine Reihe von EG-Verordnungen, von denen die „flankierenden Maßnahmen“ eine besondere Raum- und Umweltrelevanz haben. In Nordrhein-Westfalen erfolgt die Umsetzung mit dem aus mehreren Ebenen bestehenden „Gesamtprogramm für eine umweltverträgliche und standortangepaßte Landwirtschaft“. Die als Basisförderung angebotenen Extensivierungsmaßnahmen für Acker, Grünland und Dauerkulturen können durch Naturschutzmaßnahmen aus den fachspezifischen Landesnaturschutzprogrammen und den regionalen Sonderprogrammen auf Kreisebene ergänzt werden.
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