Stadt als Praxis ko-laborativ wissen. Kommentar zu Alexa Färbers „Potenziale freisetzen“
Diese Replik fügt dem sympathisch argumentierenden Aufsatz von Alexa Färber drei hoffentlich generative Kritikpunkte hinzu: Erstens erscheint mir überdenkenswert, ob der Assemblage-Begriff dem dynamischeren und bereits etablierten Konzept der careful material-semiotic practice Wesentliches hinzufügt...
Main Author: | |
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Format: | Article |
Language: | deu |
Published: |
sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung
2014-05-01
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Series: | Sub\urban |
Subjects: | |
Online Access: | http://zeitschrift-suburban.de/sys/index.php/suburban/article/view/114 |
Summary: | Diese Replik fügt dem sympathisch argumentierenden Aufsatz von Alexa Färber drei hoffentlich generative Kritikpunkte hinzu: Erstens erscheint mir überdenkenswert, ob der Assemblage-Begriff dem dynamischeren und bereits etablierten Konzept der careful material-semiotic practice Wesentliches hinzufügt. Zweitens muss meines Erachtens mit dem Assemblage-Denken ein neuer Kritikbegriff einhergehen, der nicht auf Subjekt-Objekt-Dichotomien basiert. Drittens halte ich es für wichtig, mit einem ko-laborativen empirischen Forschungsmodus den Kontakt zu den Natur- und Technikwissenschaften zu halten und nicht ausschließlich auf zunehmend sublime Forschung zu setzen. |
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ISSN: | 2197-2567 |