Wann ist ein Meme ein Meme?

Etwa ab 2014 tauchten in deutschen Städten Sticker auf, die alle sehr ähnlich gestaltet waren: Kleine schwarze Quadrate, auf die mit weißer, serifenloser Schrift in der Regel sechs Buchstaben in zwei Zeilen gedruckt waren, eingefasst in einem roten Balken oben und einem roten Balken unten: „FCK SPD“...

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Bibliographic Details
Main Authors: Oskar Piegsa, Lorenz Grünewald-Schukalla
Format: Article
Language:deu
Published: Hamburg University Press 2018-03-01
Series:kommunikation@gesellschaft
Subjects:
Online Access:https://journals.sub.uni-hamburg.de/hup2/kommges/article/view/591
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author Oskar Piegsa
Lorenz Grünewald-Schukalla
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description Etwa ab 2014 tauchten in deutschen Städten Sticker auf, die alle sehr ähnlich gestaltet waren: Kleine schwarze Quadrate, auf die mit weißer, serifenloser Schrift in der Regel sechs Buchstaben in zwei Zeilen gedruckt waren, eingefasst in einem roten Balken oben und einem roten Balken unten: „FCK SPD“, „FCK NZS“, „FCK CPS“ usw. Wieso diese Sticker sich in ihrer Gestaltung am Logo der New Yorker Rap-Gruppe Run-DMC orientierten, blieb unklar. Oskar Piegsa und Lorenz Grünewald-Schukalla begannen sich zunächst in E-Mails über das Phänomen auszutauschen. Daraus entstand eine Korrespondenz, die bis in den September 2016 anhielt und grundsätzliche Fragen zu Memes im Allgemeinen und dem Run-DMC-Logo-Meme im Speziellen diskutierte. Wir dokumentieren den Austausch in einer eigens für diese Zeitschrift gekürzten und überarbeiteten Fassung.
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issn 1616-2617
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publishDate 2018-03-01
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spelling doaj.art-b1011672213b48b1800d355d1adc0c6b2022-12-22T02:50:31ZdeuHamburg University Presskommunikation@gesellschaft1616-26172018-03-0119210.15460/kommges.2018.19.2.591Wann ist ein Meme ein Meme?Oskar Piegsa0Lorenz Grünewald-Schukalla1Journalist, HamburgHochschule für Musik, Theater und Medien HannoverEtwa ab 2014 tauchten in deutschen Städten Sticker auf, die alle sehr ähnlich gestaltet waren: Kleine schwarze Quadrate, auf die mit weißer, serifenloser Schrift in der Regel sechs Buchstaben in zwei Zeilen gedruckt waren, eingefasst in einem roten Balken oben und einem roten Balken unten: „FCK SPD“, „FCK NZS“, „FCK CPS“ usw. Wieso diese Sticker sich in ihrer Gestaltung am Logo der New Yorker Rap-Gruppe Run-DMC orientierten, blieb unklar. Oskar Piegsa und Lorenz Grünewald-Schukalla begannen sich zunächst in E-Mails über das Phänomen auszutauschen. Daraus entstand eine Korrespondenz, die bis in den September 2016 anhielt und grundsätzliche Fragen zu Memes im Allgemeinen und dem Run-DMC-Logo-Meme im Speziellen diskutierte. Wir dokumentieren den Austausch in einer eigens für diese Zeitschrift gekürzten und überarbeiteten Fassung. https://journals.sub.uni-hamburg.de/hup2/kommges/article/view/591BildAussageRezeptionAlltagKreativität
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