Das Spätglazial von Glüsing: Ein Beitrag zur Kenntnis der spätglazialen Vegetationsgeschichte in Westholstein

An Hand eines Pollendiagramms aus Glüsing (Westholstein) wird der spätglaziale Vegetationsablauf beschrieben. Insbesondere wird die Gliederung des ältesten Spätglazials diskutiert. Als Arbeitshypothese wird vermutet, daß das Spätglazial mit einem vorböllingzeitlichen klimatisch günstigeren Intervall...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: B. Menke
Format: Article
Language:deu
Published: Copernicus Publications 1968-10-01
Series:Eiszeitalter und Gegenwart
Online Access:https://www.eg-quaternary-sci-j.net/19/73/1968/egqsj-19-73-1968.pdf
_version_ 1818022805939159040
author B. Menke
author_facet B. Menke
author_sort B. Menke
collection DOAJ
description An Hand eines Pollendiagramms aus Glüsing (Westholstein) wird der spätglaziale Vegetationsablauf beschrieben. Insbesondere wird die Gliederung des ältesten Spätglazials diskutiert. Als Arbeitshypothese wird vermutet, daß das Spätglazial mit einem vorböllingzeitlichen klimatisch günstigeren Intervall einsetzte, für das nach einem Vergleich mit anderen Pollendiagrammen aus Schleswig-Holstein als Lokalbezeichnung der Begriff „Meiendorf-Intervall" vorgeschlagen wird. Die Möglichkeit einer Übereinstimmung mit dem „Susacá-Interstadial" (v. d. Hammen & Vogel, 1966) wird diskutiert. Für die folgende, kühlere Phase wird als Lokalbezeichnung der Begriff „Grömitz-Schwankung" vorgeschlagen. Die Entwicklung der trophischen und hydrographischen Bedingungen des spätglazialen Sees von Glüsing wird beschrieben.
first_indexed 2024-12-10T03:34:16Z
format Article
id doaj.art-c7939345743e48f08b50e236b35fd724
institution Directory Open Access Journal
issn 0424-7116
2199-9090
language deu
last_indexed 2024-12-10T03:34:16Z
publishDate 1968-10-01
publisher Copernicus Publications
record_format Article
series Eiszeitalter und Gegenwart
spelling doaj.art-c7939345743e48f08b50e236b35fd7242022-12-22T02:03:44ZdeuCopernicus PublicationsEiszeitalter und Gegenwart0424-71162199-90901968-10-0119738410.3285/eg.19.1.04Das Spätglazial von Glüsing: Ein Beitrag zur Kenntnis der spätglazialen Vegetationsgeschichte in WestholsteinB. MenkeAn Hand eines Pollendiagramms aus Glüsing (Westholstein) wird der spätglaziale Vegetationsablauf beschrieben. Insbesondere wird die Gliederung des ältesten Spätglazials diskutiert. Als Arbeitshypothese wird vermutet, daß das Spätglazial mit einem vorböllingzeitlichen klimatisch günstigeren Intervall einsetzte, für das nach einem Vergleich mit anderen Pollendiagrammen aus Schleswig-Holstein als Lokalbezeichnung der Begriff „Meiendorf-Intervall" vorgeschlagen wird. Die Möglichkeit einer Übereinstimmung mit dem „Susacá-Interstadial" (v. d. Hammen & Vogel, 1966) wird diskutiert. Für die folgende, kühlere Phase wird als Lokalbezeichnung der Begriff „Grömitz-Schwankung" vorgeschlagen. Die Entwicklung der trophischen und hydrographischen Bedingungen des spätglazialen Sees von Glüsing wird beschrieben.https://www.eg-quaternary-sci-j.net/19/73/1968/egqsj-19-73-1968.pdf
spellingShingle B. Menke
Das Spätglazial von Glüsing: Ein Beitrag zur Kenntnis der spätglazialen Vegetationsgeschichte in Westholstein
Eiszeitalter und Gegenwart
title Das Spätglazial von Glüsing: Ein Beitrag zur Kenntnis der spätglazialen Vegetationsgeschichte in Westholstein
title_full Das Spätglazial von Glüsing: Ein Beitrag zur Kenntnis der spätglazialen Vegetationsgeschichte in Westholstein
title_fullStr Das Spätglazial von Glüsing: Ein Beitrag zur Kenntnis der spätglazialen Vegetationsgeschichte in Westholstein
title_full_unstemmed Das Spätglazial von Glüsing: Ein Beitrag zur Kenntnis der spätglazialen Vegetationsgeschichte in Westholstein
title_short Das Spätglazial von Glüsing: Ein Beitrag zur Kenntnis der spätglazialen Vegetationsgeschichte in Westholstein
title_sort das spatglazial von glusing ein beitrag zur kenntnis der spatglazialen vegetationsgeschichte in westholstein
url https://www.eg-quaternary-sci-j.net/19/73/1968/egqsj-19-73-1968.pdf
work_keys_str_mv AT bmenke dasspatglazialvonglusingeinbeitragzurkenntnisderspatglazialenvegetationsgeschichteinwestholstein