Die Ermöglichung von Lernen und Bildung im digitalen Raum

Wie der digitale Raum zum „Ermöglichungsraum“ des Pädagogischen werden kann, ist die leitende Fragestellung des Beitrages. Denn wesentlich für den Gegenstand der Medienpädagogik ist, wie pädagogisch relevante Prozesse durch die Medien bedingt werden und auf welche Weise sie gestaltbar sind. Es wird...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Manuela Pietraß
Format: Article
Language:deu
Published: MedienPädagogik 2018-03-01
Series:MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung
Online Access:https://www.medienpaed.com/article/view/1023
Description
Summary:Wie der digitale Raum zum „Ermöglichungsraum“ des Pädagogischen werden kann, ist die leitende Fragestellung des Beitrages. Denn wesentlich für den Gegenstand der Medienpädagogik ist, wie pädagogisch relevante Prozesse durch die Medien bedingt werden und auf welche Weise sie gestaltbar sind. Es wird dies auf den digitalen Raum übertragen und an Beispielen dargestellt. Im folgenden Schritt wird ausgehend von der sozial-räumlichen Konzeption diskutiert, inwiefern subjektiv orientierte Zugänge ausreichend dem Rechnung tragen können, dass die digitale Räumlichkeit aufgrund ihrer Medialität von einer grundsätzlichen Besonderheit ist. Deswegen sind sowohl subjektivierende als auch objektivierende Zugänge wichtig. Anhand von entsprechenden Konzeptionen, wie sie in der Medienpädagogik, der Medienästhetik oder der Medienwissenschaft vorliegen, wird dies beispielhaft konkretisiert. Im letzten Abschnitt wird ein Überblick über die Aufsätze des vorliegenden Jahrbuches gegeben und aufgezeigt, welchen Beitrag es zur medienpädagogischen Untersuchung des digitalen Raumes leistet.
ISSN:1424-3636