Länderbericht Baden-Württemberg

Seit 1973 wird in Baden-Württemberg Regionalplanung in 12 kommunalorientierten Regionalverbänden betrieben. Ihr Bestand erscheint heute politisch gesichert. Die Mitglieder der Verbandsversammlungen sind keine Delegierten der Gebietskörperschaften, doch dominieren faktisch Landräte, Bürgermeister un...

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Main Author: Heinrich Mäding
Format: Article
Language:deu
Published: oekom verlag GmbH 1987-01-01
Series:Raumforschung und Raumordnung
Online Access:https://rur.oekom.de/index.php/rur/article/view/2503
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description Seit 1973 wird in Baden-Württemberg Regionalplanung in 12 kommunalorientierten Regionalverbänden betrieben. Ihr Bestand erscheint heute politisch gesichert. Die Mitglieder der Verbandsversammlungen sind keine Delegierten der Gebietskörperschaften, doch dominieren faktisch Landräte, Bürgermeister und Ratsmitglieder. Ein Verbandsdirektor leitet die meist kleine, eigenständige Verbandsverwaltung. Nach der Verabschiedung der Regionalpläne liegt heute das Schwergewicht der Arbeit der Regionalverbände in der laufenden Beteiligung an den Planungsprozessen der Kommunen und der staatlichen Fachplanungen. Auch wenn hier ein meßbarer „Erfolg“ nur schwer nachweisbar ist, gehen alle Beteiligten von einer insgesamt wirksamen positiven Einflußnahme über Initiative und Koordination aus. Gewandelte Probleme und Ziele und die Zuständigkeit für die regionale Landschaftsrahmenplanung führen zu einer verstärkten Hinwendung zu umweltpolitischen Themen (u. a. Freiräume, Wasser, Boden, Rohstoffe), doch bleiben auch Infrastrukturfragen (Verkehr, Energie, Abfälle) weiter bedeutsam.
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