Lernen mit Kopf, Herz und Handy.

In diesem Beitrag wird das Verhältnis von Emotion und Medien aus medienpädagogischer Perspektive beleuchtet. Nach einer Einführung in das interdisziplinäre Forschungsfeld, das Bezüge zur Erziehungswissenschaft, Medienpsychologie, Medienrezeptionsforschung sowie den Kommunikations- und Medienwissensc...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Thomas Knaus, Nastasja Bohnet
Format: Article
Language:deu
Published: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung 2019-12-01
Series:Medienimpulse
Subjects:
Online Access:https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/3229
Description
Summary:In diesem Beitrag wird das Verhältnis von Emotion und Medien aus medienpädagogischer Perspektive beleuchtet. Nach einer Einführung in das interdisziplinäre Forschungsfeld, das Bezüge zur Erziehungswissenschaft, Medienpsychologie, Medienrezeptionsforschung sowie den Kommunikations- und Medienwissenschaften aufweist, wird die Bedeutung von Medien als emotionalisierende Lernobjekte, Lehrmedien und Lernwerkzeuge analysiert und mit ausgewählten Unterrichtsbeispielen ergänzt. Denn der didaktische Einsatz digitaler Medien wie Tablets oder schülereigener Handys birgt das Potential, über emotionalisierende Lerninhalte und Lernhandlungen Reflexionsprozesse anzustoßen sowie handlungsorientiertes und selbstbestimmtes Lernen zu fördern. So können Lehrmedien mit Lebensweltbezug, Aktive Medienarbeit sowie interaktionistisch-konstruktivistische Arbeitsmethoden im Unterricht die Schülerinnen und Schüler aktivieren sowie ihr Kompetenzerleben und ihre soziale Eingebundenheit fördern.
ISSN:2307-3187