Natalität und die Ethik von Elternschaft und Familie
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Existenz von Menschen als geborene Wesen. Das Eltern-Kind-Verhältnis und in einem weiteren Schritt auch die Familie werden daraufhin untersucht, inwiefern sie ihre moralische Bedeutung aus der besonderen Situation des Kindes beziehen. Diese besondere Situation...
Main Author: | |
---|---|
Format: | Article |
Language: | deu |
Published: |
Universität Salzburg
2015-12-01
|
Series: | Zeitschrift für Praktische Philosophie |
Subjects: | |
Online Access: | http://www.praktische-philosophie.org/wiesemann-2015.html |
_version_ | 1818032048530522112 |
---|---|
author | Wiesemann Claudia |
author_facet | Wiesemann Claudia |
author_sort | Wiesemann Claudia |
collection | DOAJ |
description | Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Existenz von Menschen als geborene Wesen. Das Eltern-Kind-Verhältnis und in einem weiteren Schritt auch die Familie werden daraufhin untersucht, inwiefern sie ihre moralische Bedeutung aus der besonderen Situation des Kindes beziehen. Diese besondere Situation des Kindes ist gekennzeichnet durch das Faktum der ‚Natalität‘, d. h. durch ein radikales Vorherbestimmt-Sein und eine radikale Abhängigkeit der kindlichen Existenz. Vom Faktum der Natalität geht ein moralischer Appell aus, auf den die Eltern mit dem Versprechen antworten, das in sie gesetzte Vertrauen nicht zu enttäuschen. |
first_indexed | 2024-12-10T06:01:11Z |
format | Article |
id | doaj.art-ef37c0a0a91a44179020787576f53635 |
institution | Directory Open Access Journal |
issn | 2409-9961 |
language | deu |
last_indexed | 2024-12-10T06:01:11Z |
publishDate | 2015-12-01 |
publisher | Universität Salzburg |
record_format | Article |
series | Zeitschrift für Praktische Philosophie |
spelling | doaj.art-ef37c0a0a91a44179020787576f536352022-12-22T01:59:49ZdeuUniversität SalzburgZeitschrift für Praktische Philosophie2409-99612015-12-012221323610.22613/zfpp/2.2.8Natalität und die Ethik von Elternschaft und FamilieWiesemann ClaudiaDieser Beitrag beschäftigt sich mit der Existenz von Menschen als geborene Wesen. Das Eltern-Kind-Verhältnis und in einem weiteren Schritt auch die Familie werden daraufhin untersucht, inwiefern sie ihre moralische Bedeutung aus der besonderen Situation des Kindes beziehen. Diese besondere Situation des Kindes ist gekennzeichnet durch das Faktum der ‚Natalität‘, d. h. durch ein radikales Vorherbestimmt-Sein und eine radikale Abhängigkeit der kindlichen Existenz. Vom Faktum der Natalität geht ein moralischer Appell aus, auf den die Eltern mit dem Versprechen antworten, das in sie gesetzte Vertrauen nicht zu enttäuschen.http://www.praktische-philosophie.org/wiesemann-2015.htmlEthikKindElternFamilieNatalitätVertrauen |
spellingShingle | Wiesemann Claudia Natalität und die Ethik von Elternschaft und Familie Zeitschrift für Praktische Philosophie Ethik Kind Eltern Familie Natalität Vertrauen |
title | Natalität und die Ethik von Elternschaft und Familie |
title_full | Natalität und die Ethik von Elternschaft und Familie |
title_fullStr | Natalität und die Ethik von Elternschaft und Familie |
title_full_unstemmed | Natalität und die Ethik von Elternschaft und Familie |
title_short | Natalität und die Ethik von Elternschaft und Familie |
title_sort | natalitat und die ethik von elternschaft und familie |
topic | Ethik Kind Eltern Familie Natalität Vertrauen |
url | http://www.praktische-philosophie.org/wiesemann-2015.html |
work_keys_str_mv | AT wiesemannclaudia natalitatunddieethikvonelternschaftundfamilie |