Polemik gegen den hussitischen Bildersturm im Lichte des Traktates De superstitionibus des Johannes von Wünschelburg († ca. 1456)

<p>Der Artikel stellt die Ansichten von Johannes von Wünschelburg (heute Radków bei Kłodzko) (1380/1385–ca. 1456) dar, einen in Prag ausgebildeten Theologen schlesischer Herkunft. Der an der Universität Leipzig und in der oberpfälzischen Stadt Amberg aktive Dozent und Prediger setzte sich mit...

Olles dieđut

Bibliográfalaš dieđut
Váldodahkki: Krzysztof Bracha
Materiálatiipa: Artihkal
Giella:deu
Almmustuhtton: Nicolaus Copernicus University in Toruń 2016-11-01
Ráidu:Biuletyn Polskiej Misji Historycznej
Fáttát:
Liŋkkat:http://apcz.umk.pl/czasopisma//index.php/BPMH/article/view/11342
Govvádus
Čoahkkáigeassu:<p>Der Artikel stellt die Ansichten von Johannes von Wünschelburg (heute Radków bei Kłodzko) (1380/1385–ca. 1456) dar, einen in Prag ausgebildeten Theologen schlesischer Herkunft. Der an der Universität Leipzig und in der oberpfälzischen Stadt Amberg aktive Dozent und Prediger setzte sich mit der Orthodoxie, den negativen Tendenzen bei der Verehrung von Heiligenbildern sowie mit falschen Wundern und Pilgerreisen im Zusammenhang mit der Kritik am hussitischen Ikonoklasmus auseinander. Als primäre Quelle für die in dem vorliegenden Artikel beschriebenen Überlegungen wurde ein wenig bekannter, nur in fünf Handschriften aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erhaltener Traktat <em>De superstitionibus</em> herangezogen, insbesondere der für das Thema entscheidende Teil unter dem Titel <em>De ymaginibus et signis eorum</em>, in dem die Kritik am hussitischen Ikonoklasmus am Fundiertesten zum Ausdruck kommt. </p>
ISSN:2083-7755
2391-792X