In Beziehung zu sich selbst. Relationales Denken in der Pädagogik

In der Pädagogik dominiert ein Substanzdenken, das nach dem Eigentlichen und Wesentlichen einer Sache fragt. Dem wird ein relationales Denken entgegengesetzt, das in seiner anthropologischen Bedeutung erläutert wird. Der Mensch erscheint als ein Verhältniswesen, das in drei qualitativ verschiedenen...

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Main Author: Walter Herzog
Format: Article
Language:deu
Published: Bern Open Publishing 2001-12-01
Series:Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften
Online Access:https://sjer.ch/article/view/4618
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description In der Pädagogik dominiert ein Substanzdenken, das nach dem Eigentlichen und Wesentlichen einer Sache fragt. Dem wird ein relationales Denken entgegengesetzt, das in seiner anthropologischen Bedeutung erläutert wird. Der Mensch erscheint als ein Verhältniswesen, das in drei qualitativ verschiedenen Beziehungen steht: in Beziehung zu den Dingen, zu anderen und zu sich selbst. Ausgehend von zwei Beispielen wird die Bedeutung der Selbstbeziehung für die Analyse von Erziehung und Unterricht herausgearbeitet. In der Diskussion wird auf den Nutzen des relationalen Denkens für die Entwicklung einer post-technologischen Theorie pädagogischen Handelns hingewiesen.
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