Bioindikation in der räumlichen Planung
Der Einsatz von Bioindikatoren soll dazu dienen, anthropogen verursachte Umweltschäden mittels bestimmter Pflanzen- und Tierarten nachzuweisen. Mit Hilfe von nach anwendungsorientierten Gesichtspunkten zu unterscheidenden Monitororganismen, Testorganismen und Artenindikatoren könnten Bioindikatoren...
Main Author: | |
---|---|
Format: | Article |
Language: | deu |
Published: |
oekom verlag GmbH
1991-01-01
|
Series: | Raumforschung und Raumordnung |
Online Access: | https://rur.oekom.de/index.php/rur/article/view/1746 |
_version_ | 1797810326314418176 |
---|---|
author | Wilhelm Wendling |
author_facet | Wilhelm Wendling |
author_sort | Wilhelm Wendling |
collection | DOAJ |
description |
Der Einsatz von Bioindikatoren soll dazu dienen, anthropogen verursachte Umweltschäden mittels bestimmter Pflanzen- und Tierarten nachzuweisen. Mit Hilfe von nach anwendungsorientierten Gesichtspunkten zu unterscheidenden Monitororganismen, Testorganismen und Artenindikatoren könnten Bioindikatoren zur Bewertung der Umweltqualität auch in der räumlichen Planung eingesetzt werden. Es mangelt jedoch an einem anwendungsorientierten Konzept. Räumliche Planung und Naturschutz haben hierzu noch einige kritische Schwellen der Zusammenarbeit zu überwinden. Am Beispiel des Bioindikators "Flechte" wird versucht, die planungspraktische Bedeutung für die Beurteilung der Lebens- und Wohnqualität unserer Städte nachzuweisen. Tierische Organismen sind allerdings besser geeignet, Umweltqualität und Umweltschäden anzuzeigen, da sie Schadstoffe sowohl akkumulieren bzw. auch auf sie reagieren.
|
first_indexed | 2024-03-13T07:06:05Z |
format | Article |
id | doaj.art-feafd34a3623415babc4da7f53f4ad10 |
institution | Directory Open Access Journal |
issn | 0034-0111 1869-4179 |
language | deu |
last_indexed | 2024-03-13T07:06:05Z |
publishDate | 1991-01-01 |
publisher | oekom verlag GmbH |
record_format | Article |
series | Raumforschung und Raumordnung |
spelling | doaj.art-feafd34a3623415babc4da7f53f4ad102023-06-06T10:48:26Zdeuoekom verlag GmbHRaumforschung und Raumordnung0034-01111869-41791991-01-01491Bioindikation in der räumlichen PlanungWilhelm Wendling0Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung Der Einsatz von Bioindikatoren soll dazu dienen, anthropogen verursachte Umweltschäden mittels bestimmter Pflanzen- und Tierarten nachzuweisen. Mit Hilfe von nach anwendungsorientierten Gesichtspunkten zu unterscheidenden Monitororganismen, Testorganismen und Artenindikatoren könnten Bioindikatoren zur Bewertung der Umweltqualität auch in der räumlichen Planung eingesetzt werden. Es mangelt jedoch an einem anwendungsorientierten Konzept. Räumliche Planung und Naturschutz haben hierzu noch einige kritische Schwellen der Zusammenarbeit zu überwinden. Am Beispiel des Bioindikators "Flechte" wird versucht, die planungspraktische Bedeutung für die Beurteilung der Lebens- und Wohnqualität unserer Städte nachzuweisen. Tierische Organismen sind allerdings besser geeignet, Umweltqualität und Umweltschäden anzuzeigen, da sie Schadstoffe sowohl akkumulieren bzw. auch auf sie reagieren. https://rur.oekom.de/index.php/rur/article/view/1746 |
spellingShingle | Wilhelm Wendling Bioindikation in der räumlichen Planung Raumforschung und Raumordnung |
title | Bioindikation in der räumlichen Planung |
title_full | Bioindikation in der räumlichen Planung |
title_fullStr | Bioindikation in der räumlichen Planung |
title_full_unstemmed | Bioindikation in der räumlichen Planung |
title_short | Bioindikation in der räumlichen Planung |
title_sort | bioindikation in der raumlichen planung |
url | https://rur.oekom.de/index.php/rur/article/view/1746 |
work_keys_str_mv | AT wilhelmwendling bioindikationinderraumlichenplanung |