Legitimation erwachsenenpädagogischer Programmbereiche am Beispiel der digitalen Grundbildung
Zusammenfassung Gesamtgesellschaftlicher Wandel und Megatrends wie die digitale Transformation können Akteure und Organisationen der Erwachsenenbildung dazu veranlassen, die Legitimität ihrer Handlungsroutinen zu reevaluieren. Der Beitrag veranschaulicht die Legitimation von Programmbereichen am Bei...
Main Authors: | , , , |
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Format: | Article |
Language: | deu |
Published: |
SpringerOpen
2023-12-01
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Series: | Zeitschrift für Weiterbildungsforschung - Report |
Subjects: | |
Online Access: | https://doi.org/10.1007/s40955-023-00262-w |
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author | Julia Koller Jana Arbeiter Jakob Bickeböller Thomas Theurer |
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description | Zusammenfassung Gesamtgesellschaftlicher Wandel und Megatrends wie die digitale Transformation können Akteure und Organisationen der Erwachsenenbildung dazu veranlassen, die Legitimität ihrer Handlungsroutinen zu reevaluieren. Der Beitrag veranschaulicht die Legitimation von Programmbereichen am Beispiel der Digitalen Grundbildung. Im Anschluss an den Neo-Institutionalismus wird erörtert, dass Organisationen auf Legitimationsquellen aus ihrer Umwelt zurückgreifen können und müssen. Auf Grundlage einer Interviewstudie (n = 16), die mit Verfahren der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet wurde, werden folgende Fragen bearbeitet: (1) Welche inhaltlichen Bezüge (Legitimationen) sind bei der Konstruktion und Behauptung von Legitimität für den Programmbereich digitale Grundbildung von Bedeutung? (2) Inwieweit werden diese Legitimationen zu Legitimationsmustern verknüpft? Die Ergebnisse zeigen, dass professionelles Handeln im Zusammenhang mit dem Herstellen von Legitimität eine stete Reflexion der Ziele beinhaltet. Es zeigen sich dabei bestimmte Legitimationsmuster: ökonomische Abwägungen, pädagogisch-normative Überzeugungen sowie das Vorhandensein von „institutional digital entrepreneurs“. |
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spelling | doaj.art-79889ffba12b4c82af44850b2a8ff3b22024-03-05T16:23:41ZdeuSpringerOpenZeitschrift für Weiterbildungsforschung - Report2364-00142364-00222023-12-0146351753510.1007/s40955-023-00262-wLegitimation erwachsenenpädagogischer Programmbereiche am Beispiel der digitalen GrundbildungJulia Koller0Jana Arbeiter1Jakob Bickeböller2Thomas Theurer3Johannes Gutenberg-Universität MainzUniversität zu KölnUniversität zu KölnUniversität zu KölnZusammenfassung Gesamtgesellschaftlicher Wandel und Megatrends wie die digitale Transformation können Akteure und Organisationen der Erwachsenenbildung dazu veranlassen, die Legitimität ihrer Handlungsroutinen zu reevaluieren. Der Beitrag veranschaulicht die Legitimation von Programmbereichen am Beispiel der Digitalen Grundbildung. Im Anschluss an den Neo-Institutionalismus wird erörtert, dass Organisationen auf Legitimationsquellen aus ihrer Umwelt zurückgreifen können und müssen. Auf Grundlage einer Interviewstudie (n = 16), die mit Verfahren der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet wurde, werden folgende Fragen bearbeitet: (1) Welche inhaltlichen Bezüge (Legitimationen) sind bei der Konstruktion und Behauptung von Legitimität für den Programmbereich digitale Grundbildung von Bedeutung? (2) Inwieweit werden diese Legitimationen zu Legitimationsmustern verknüpft? Die Ergebnisse zeigen, dass professionelles Handeln im Zusammenhang mit dem Herstellen von Legitimität eine stete Reflexion der Ziele beinhaltet. Es zeigen sich dabei bestimmte Legitimationsmuster: ökonomische Abwägungen, pädagogisch-normative Überzeugungen sowie das Vorhandensein von „institutional digital entrepreneurs“.https://doi.org/10.1007/s40955-023-00262-wNeo-institutionalismLegitimationDigital transformationDigital literacyProgram development |
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