Geschlechterstereotype in jüdisch-bürgerlichen Kochbüchern

Kochbücher sind mehr als praktische Gebrauchs- oder Ratgeberliteratur. Jüdische wie nichtjüdische Kochbücher transportierten im 19. und während des ersten Viertels des 20. Jahrhunderts eine Fülle weiblicher Rollenerwartungen. Sie kommunizierten einen Idealtypus ‚der‘ jüdisch-bürgerlichen Hausfrau u...

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Main Author: Antonia Reck
Format: Article
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Published: Fachgesellschaft Geschlechterstudien 2023-12-01
Series:Open Gender Journal
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Online Access:https://opengenderjournal.de/article/view/227
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spelling doaj.art-887f1ff47d7f4ebabf74d08e1ccc7b662023-12-12T11:03:16ZdeuFachgesellschaft GeschlechterstudienOpen Gender Journal2512-51922023-12-01710.17169/ogj.2023.227Geschlechterstereotype in jüdisch-bürgerlichen KochbüchernAntonia Reck0Herzog August Bibliothek, Wolfenbüttel Kochbücher sind mehr als praktische Gebrauchs- oder Ratgeberliteratur. Jüdische wie nichtjüdische Kochbücher transportierten im 19. und während des ersten Viertels des 20. Jahrhunderts eine Fülle weiblicher Rollenerwartungen. Sie kommunizierten einen Idealtypus ‚der‘ jüdisch-bürgerlichen Hausfrau und beeinflussten so jüdisch-weibliche Alltage und Lebensrealitäten. Anhand zweier jüdisch-bürgerlicher Kochbücher aus der Zeit zwischen 1901 und 1921 wird diesen Geschlechterstereotypen nachgespürt und ihre Funktion während des jüdischen Emanzipations- und Liberalisierungsprozesses beleuchtet. https://opengenderjournal.de/article/view/227CareGeschlechterordnungGeschlechterrolleGeschlechterstereotypJudentum
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